Von Klaus Kohnen, München
Es gibt Begriffe, die, kaum gelesen, bereits libidinöse Wirkung auf einen assoziativen Geist entfalten. Und so kommt man ins Phantasieren, wer oder was damit gemeint sein könnte… Träumen wäre zuviel gesagt… obwohl es doch einen Sandmann gibt bzw. ein Sandmännchen und sogar (noch gar nicht so lange her) einen Weihnachtsmann, der, so führen es einem die Balkone und Fassaden erklimmenden Plastik-Derivate jedes Jahr eindrücklich vor Augen, sogar einen Sack mit sich führt… angesichts der Massen, in denen sie jedes Jahr auftauchen… läge es da nicht nahe, dass es davon irgendwo eine Reserve gibt? – Derlei phantastischem Wildwuchs steht spätestens an dieser Stelle die juristische Sozialisation entgegen, zumal der verwaltungsaffine Mensch spürt, dass diesem Verbalkonstrukt der Klang des authentisch Amtlichen innewohnt. Den Rest des Beitrags lesen »