Die Bundesregierung hat seit 2017 insgesamt 38,2 Mio. € für mittel- und längerfristige Maßnahmen in den Flüchtlingslagern der Rohingya in Bangladesch zugesagt. Weitere 8,5 Mio. € seien in Planung, schreibt sie in einer Antwort (BT-Dr 19/11448) auf eine Kleine Anfrage (BT-Dr 19/11057) der Fraktion „Die Linke“. Bei den Mitteln handele es sich um zusätzliche Mittel für Krisensituationen, die nicht zu Lasten anderer Vorhaben gingen.
Nachhaltige und vor allem integrative Maßnahmen würden von der Regierung Bangladeschs nicht oder nur eingeschränkt zugelassen, führt die Bundesregierung weiter aus. Erst seit wenigen Monaten seien im Zuge der Unterstützung von aufnehmenden Gemeinden längerfristige Maßnahmen für Rohingya möglich.
heute im bundestag Nr. 793 v. 17.07.2019
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