Aufgelesen 161 – Staatsunrecht

Man fand das Verhältnis desselben zum Staat ganz unerträglich, und in Privathäusern und auf öffentlichen Plätzen, erhob sich die Meinung, dass es besser sei, ein offenbares Unrecht an ihm zu verüben, und die ganze Sache von neuem niederzuschlagen, als ihm Gerechtigkeit, durch Gewalttaten ertrotzt, in einer so nichtigen Sache, zur bloßen Befriedigung seines rasenden Starsinns, zukommen zu lassen. Den Rest des Beitrags lesen »

Aufgelesen 153 – Der Preis des Rechtsstaats

Der Preis für den Rechtsstaat kann hoch sein, und wir fordern ihn von Menschen in den schmerzlichsten Situationen ein. Auf das Unrecht der Tat folgt dann die Ungerechtigkeit eines falschen Freispruchs, der Täter macht einen Menschen zum Opfer, und der Staat lässt ihn allein. Den Rest des Beitrags lesen »

Aufgelesen XLV – Die Eigentümlichkeit unseres Erkenntnisvermögens oder: Das „negative Prinzip“

Es gibt seit langem in Philosophie und Wissenschaft ein „negatives Prinzip“, demzufolge wir auf Grund der Eigentümlichkeit unseres Erkenntnisvermögens sichere Erkenntnis nur davon haben, was ein Ding nicht ist, während wir das, was ein Ding ist, nicht sicher erkennen können… Den Rest des Beitrags lesen »

Aufgelesen XXXVIII – Im Kampfe sollst du dein Recht finden

Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf. Solange das Recht sich auf den Angriff von seiten des Unrechts gefaßt halten muß – und dies wird dauern, solange die Welt steht – wird ihm der Kampf nicht erspart bleiben…

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