Die Baukosten für das interreligiöse Dialog- und Bauprojekt „House of One“ werden nach Einschätzung der Bundesregierung auf Grund der europaweiten Einschränkungen an Material, Logistik, Personal und Energie am Bau absehbar steigen. Über die Auswirkungen auf die Gesamtfinanzierung der Baumaßnahme fänden derzeit Beratungen zwischen dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und den Projektbeteiligten statt, schreibt sie in einer Antwort (BT-Dr 20/3124) auf eine Kleine Anfrage (BT-Dr 20/2951) der AfD-Fraktion.
Darin äußert sie sich auch zu den bisher genehmigten Kosten. So habe der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Oktober 2020 Mittel i.H.v. € 10 Mio. für den Technischen Ausbau und Teile des Innenausbaus bewilligt. Das Teilprojekt „Ark of One“ der Baumaßnahme sei ebenfalls mit € 10 Mio. gefördert worden. Für die Interreligiöse Tagung aus Anlass der Grundsteinlegung des House of One am 14./15.04.2020 seien € 52.000,– aus dem Etat des Bauministeriums zur Verfügung gestellt worden.
heute im bundestag Nr. 421 v. 23.08.2022
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