Das Bayerische Forschungszentrum für Interreligiöse Diskurse (BaFID) wurde im Oktober 2020 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gegründet und wird mit Mitteln der Bayerischen Staatsregierung finanziert. Ziel des BaFID ist es, die grundlegenden Inhalte und Schlüsselbegriffe der monotheistischen Religionen, des Judentum, des Christentum und des Islams, im Verhältnis zueinander sowie unter Berücksichtigung ihrer intellektuellen und säkularen Kontexte auf eine diskursive Weise zu untersuchen. Neben der Grundlagenforschung hat das BaFID auch den Wissenstransfer in die Gesellschaft als zentrales Anliegen, um die gegenseitige Verständigung unter den Religionsgemeinschaften, die Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Dies geschieht anhand englischsprachiger Fachtagungen, der Veröffentlichung einer Buchreihe, des Erlanger Jahrbuchs für Interreligiöse Diskurse und einer Videoreihe sowie von Ringvorlesungen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Adressatinnen und Adressaten sind an Religion Interessierte aller Altersgruppen, Lehrende und Personen aus Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Medien.
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