Obwohl Pulcheria Alexandrowna schon dreiundvierzig Jahre zählte, hatte ihr Gesicht noch immer Spuren ihrer früheren Schönheit bewahrt, und außerdem schien sie viel jünger zu sein, als sie war, was fast immer bei Frauen der Fall ist, die sich Klarheit des Geistes, frische Empfindung und die ehrliche, lautere Glut des Herzens bis ins Alter bewahrt haben. In Parenthese wollen wir hinzufügen, daß die Erhaltung all dessen das einzige Mittel ist, selbst im Alter die Schönheit nicht zu verlieren.
Aufgelesen in: Fjodor M. Dostojewskij, Schuld und Sühne, 9. Aufl. (1987), S. 262.
11. Januar 2015 um 16:41
43 was obviously regarded as quite ancient in Dostoyevsky’s day…
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